Sei dein eigener Ernährungsberater, um erfolgreich und langfristig abzunehmen
Da weder Ernährungsberater noch Ernährungstherapeut geschützte Begriffe sind, bist du ab sofort dein eigener Auftraggeber und Klient. Es ist hier kein langes Medizinstudium notwendig, du sollst nicht dein eigener Arzt werden.
Was reicht aus, um dein eigener Ernährungsberater zu werden? Ein wenig Grips, Schneid und Durchsetzungsvermögen.
Schieb die Schuld von deinem Übergewicht nicht mehr auf andere. Du bist jetzt ganz alleine dafür verantwortlich, wenn sich etwas um das Thema Ernährung dreht. Egal was auf den Teller oder in den Mund wandert: Du, in der Position als Absegner und Nein-Sager, musst entscheiden, was zu deiner Diät passt oder gestrichen werden muss.
Heute fängst du an: Du stellst den Speiseplan für die nächsten Tage zusammen, bist dafür zuständig, dass er auch eingehalten wird. Wenn etwas aus dem Ruder läuft, darfst du dein Spiegelbild auch mal anmeckern.
Lebensmittel müssen nicht nur A. schmecken, sondern auch B. gesund sein.
Täglich kannst du bei deiner Zusammenstellung eine gewisse Summe an Kalorien einsetzen. Hier muss dein Taschenrechner ein wenig malträtiert werden. Aber: Das bisschen Rechnen kann so schwer nicht sein, sagt sein Mann. Also stell dich nicht so an!
Apropos Anstellung: Bei dieser will natürlich auch etwas rumkommen. Für getane Arbeit werden Ernährungsberater entlohnt. So kann für jeden gemeisterten Tag ein zwischen dir und dir ausgehandelter Betrag in deine Urlaubskasse oder in dein Sparschwein wandern.
Als Ernährungsberater bist du eigentlich nicht dafür zuständig, dass jeden Tag genug Grünzeug und Gemüse im Haus ist. Dieser Einkaufsservice gehört aber zu dem guten Service deiner Dienstleistung, oder?