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Selbstgemischtes & selbstgemachtes Müsli: gesund, günstig, Gewichtverlust

Müsli ist nicht nur ein cooles Frühstück, es ist selbst kochen auf aller niedrigstem Niveau. Wer endlich einen Einstieg in die Kochwelt sucht und Burgerbuden und Fertigmahlzeiten die Unabhängigkeit erklären möchte, ist hier genau richtig.

Müsli kann jeder. Egal ob Frühstück, Mittagessen oder Abendessen in der richtigen Mischung ist es eine feine Mahlzeit. Nicht nur für Kochanfänger ist eine schöne Möglichkeit sich mit dem Prinzip der gesünderen Alternative vertraut zu machen und diese umzusetzen.

Müslis, Frühstückscerealien, Cornflakes und Konsorten gibt es wie Sand am Meer. In ihrer Vielfalt kommen sie den TK-Pizzen nahe. Gemein haben die beiden Lebensmittel auch, dass sie größtenteils ziemlich ungesund sind.

Müsli am Morgen Frühstück

So verpasst man sich eine Zuckerbombe mit aufgesprühten Vitaminen statt einen gesunden Start in den Tag. Das ist doppelt schade, weil man es mit dem Müsli eigentlich gut meint.

Wer nicht Ettiketen lesen und vergleichen, teure Müslis probieren und testen möchte, um die eine Fertigsorte zu finden, die schmeckt und gesund ist, mischt sich einfach selbst sein Müsli.

Selbstmischen hat einige Vorteile:
kostengünstiger, endlich endlose Variationen, wird nie langweilig, gesunde Zutaten.

Die Grundlage sollte immer Haferflocken sein, die gibt es in jedem Supermarkt oder Discounter. Weiter geht es mit Nüssen und Kernen. Im Bereich der Backzutaten und Salatzugaben finden sich Haselnüsse, Walnüsse, Sonnenblumenkerne oder Mandeln. Alle gut. Die Süße übernimmt Zimt. Abgerundet wird das ganze mit einem Löffel Kakao (der zum Backen, nicht das Milchgetränk), so wird die Sache schön schokolading.

Der persönliche Geschmack entscheidet nun über die Verfeinerungen. Leinsamen, Weizenkleie, Rosinen, getrockente Pflaumen… hauptsache kein Zucker!

Müsli selbst machen

Je nach Einkaufsstätte (Supermarkt, Discounter oder Feinkostladen) kann man sich ein sparsames Studenten-Müsli oder die Luxusvariante mischen. Je nach Geschmack kann man so Geld sparen, Kalorien sparen und den Geschmack überladen.

Morgens schneidet man sich sein Obst der Wahl rein, dann kann es schon los gehen.

Wer keine Milch mag, nimmt Magerquark und verdünnnt diesen, dann hat man auch eine gute Proteinportion. Eine weitere Alternative ist Joghurt, wer richtig Kalorien sparen möchte, versucht es mal mit heißem Wasser.

Wer abnehmen will, muss auf Kalorien achten, daher seien noch ein paar Stoplersteine erwähnt, denen man ausweichen kann. Grundsätzlich ist Müsli kein kalorienarmes Essen. Da es aber lange sättigt und überaus gesund ist, macht es sich auch auf Diät-Speiseplänen gut.

Viele Trockenfrüchte haben Zuckerzusätze, daher empfiehlt es sich auf frisches Obst zurückzugreifen. Nüsse sind absolute Kalorienbomben, aber sehr gesund.

Im Zweifelsfall lieber etwas weniger Haferflocken, dafür ein bisschen mehr Nüsse. Bei Haferflocken müssen die normalen (zarte oder kernige) gewählt werden. Schnellhaferflocken sind weiterverarbeitet und ungesund.

Cornflakes und Nougattaschen und andere chrunchige zutaten sind Schrott, sollten in ein gesundes Müsli nicht untergemogelt werden. Dafür dann lieber eine zweite Obstsorte.