Vorher-Nachher-Beweisbilder fürs Abnehmen

IHH Gemüse! So schaffst du es Grünzeug zu essen

„Ich kann kein Gemüse essen, es schmeckt nicht und die Textur ertrage ich nicht. War schon immer so…“ Das habe ich schon oft gehört und verstehe es teilweise auch.

Gemüse ist das wichtigste Nahrungsmittel.

Chips und Schokolade pushen auf, aber sind eben ungesund, machen dick und hässlich. Da kann man schnell mal behaupten, dass einem von Gemüse schlecht wird. So ist man fein raus und kann genüsslich Softeis schlemmen.

Salat ist smart

Wenn du Abnehmen möchtest und schlank bleiben willst, führt kein Weg daran vorbei, dass du dich an den Geschmack von Gemüse gewöhnst.

Die Vorteile von Gemüse liegen auf der Hand. Es ist kalorienarm. Es ist gesund. Es ist immer die kalorienärmere Variante und sättigt durch unsere Freunde, die Faserstoffe. Die Vitaminchen mag unser Körper auch, es ist also DAS Grundnahrungsmittel.

Sich an Gemüse zu gewöhnen, wird vielleicht schwer fallen. Das waren die Mathe-Klassenarbeiten auch. Ausreden, dass einem schlecht wird, sind Kinderkram. Es ist unabdingbar und es kannn nur für Kinder akzeptabel sein, sich bei der Extraportion Gemüse anzustellen.

Geschnittenes Gemüse ist lecker

Um den Absprung zu schaffen, den Übergang zu schaffen, gibt es eigentlich nur einen Trick. Du musst alle deine Gerichte mit Gemüse pimpen. Muttern, die dir als Kind gehäxeltes Gemüse unter die Suppe gerührt hat, hat es dir vorgemacht. Das gleiche Prinzip ist auch hier anzuwenden.

In jede Tomatensoße machst du nun Zwiebeln und Zucchini, Feta gibt es nur noch mit Brokkoli oder Spinat. Kartoffeln ohne Karotten sind verboten! In den Salat kommt buntes Gemüse.

Ähnlich wie bei der generellen Ernährungsumstellung von heimlichschlank gehen wir auch hier vor. Es wird jeden Tag ein Bisschen besser, also jeden Tag ein bisschen mehr Gemüse. Das gewöhnt dich dann Schritt für Schritt an den Geschmack, innerhalb kürzester Zeit ist dann eine Schüssel Gemüse ein willkommener Snack.

Glücklicherweise wird sich dein Körper so auf diese Gesundheitsbomben freuen, dass du dich innerhalb weniger Zeit sogar nach deinem grünen Teller sehnst.

Leckeres Essen kochen und dabei abnehmen

Am Anfang ist „aus den Augen, aus dem Sinn“ angesagt. So kann man das Gemüse sehr fein und bis zur Unkenntlichkeit klein schneiden. Hilfreich sind auch Küchenmaschinen, da wird der Körperkontakt mit dem ach-so-ekligen Gemüse verringert und du vergisst vielleicht sogar, dass in deiner Bolognese 4 Karotten sind. Je feiner gehakt oder gehäxelt, desto kürzer auch die Kochzeit.

Eine Möglichkeit ist auch, das Gemüse weich (wir nennen es mal nicht matschig) zu kochen, so kann man es als Brei (wir nennen es mal nicht Matsch) unter den normalen Zutaten verschwinden lassen.

Ein geeignetes Gemüse um mit dem Strecken anzufangen, und an diesen Arbeitsschritt zu gewöhnen, sind Zwiebeln. Sie wirken entzündungshemmend, sind gekocht auch sehr geschmacksneutral. Das weiß nicht nur Shrek zu schätzen. Dabei ist aber nicht eine kleine Zwiebel gemeint, die glasig gebraten wird, sondern 4 oder 5, die gekocht werden. Das soll schon eine Beilage sein.

Aber dieses und jene Gemüse schmeckt nicht…
Ab jetzt hast du dich jeden Monat einer neuen Sorte zu widmen. In den Wintermonaten musst du dich beispielsweise mit Kohl vertraut machen. Immer Sommer darfst du dir Tomaten oder Gurken ans Herz legen. Rezepte gibt es genug, Ausreden nicht willkommen.