Dieses Gedicht widme ich der molligen Dame, die morgens zu viel Süßigkeiten isst. Diese Zeilen sind für die Frau, die es nicht schafft, ernsthaft abzunehmen, weil sie ja eigentlich gut aussieht und das Schönheitsideal angeblich nicht mehr zeitgemäßig ist. Für die Lady, die über „Hungerhaken“ lästert, weil echte Frauen Rundungen und Kurven haben müssen. Das ist für das Mädchen, das sich zwischen stinkefaul und urgemütlich bewegt…
Das Gedicht für die dicke Dame.
Junge Frau, deine Hüften lügen nicht, sie schreien, dass du gerne isst.
Dir schmeckt schmeckt alles und viel, ich weiß, dass du ne Süße bist.O-Saft, Amerikaner, Cornflakes: das ist dann dein Frühstückstisch
Nach der Arbeit ruft die Couch, Füße hoch, weil das gemütlich ist.Du bist dick? Nein. Fett? Ja. Sei ehrlich und belüg dich nicht.
Es wird Zeit, dass du abnimmst, denn du siehst deine Füße nicht.Hunger hast du oft, satt bist du nie, keine Ahnung, wann es genügend ist
Lahm und faul zum Gehen, ist der Grund warum du per Mail die Grüße schickst.Eine Portion reicht, eine Tafel viel, du platzt bald, also zügel dich.
Gemüse ist gesund, das gibt es jetzt, auch wenn das kein Vernügen ist.