[tagline]Maßband, Maßband in der Hand, bin ich wirklich jetzt schon schlank? Waage, Waage auf dem Boden, ich bin noch fett, du hast gelogen![/tagline]
Es ist ein Kampf für die Ewigkeit, den dicke Menschen seit Anbeginn der Zeiten ausfechten. Die Diskussionen haben Millionen Doppelkinns Wellen schlagen lassen. Waage oder Maßband? Es ist eine epische Schlacht um Pfunde, Umfang und Körpergefühl.
Laut Duden ist ein Maßband „ein Band mit einer Einteilung in Zentimeter und Millimeter zum Messen von Längen“, die Waage ein „Gerät, mit dem das Gewicht von etwas bestimmt wird“. Soweitsogutsoschön. Dass das nur Füllerei war, um diesen Beitrag länger erscheinen zu lassen, hast du richtig erkannt. Die Frage stellt sich aber dennoch und hat ihre Daseinsberechtigung, daher beantworte ich sie kurz.
Beides ist nützlich, um den Erfolg einer Diät zu bestimmen. Wir führen eine Hassliebebeziehung mit beiden, was ist aber nun effektiver, um den Fortschritt von heimlichschlank zu bestimmen?
Vorteile der Waage
- braucht weniger Zeit
- da Fett meistens schneller weg, als Muskeln drauf sind, reicht es als Richtwert
- Motivation durch gute Wiegeergebnisse (gleiche Zeit, gleicher Ort, gleicher Gemütszustand)
- interessante Anhaltspunkte über Wasserhaushalt nach bestimmten Lebensmitteln (Alkohol, Salz)
Vorteile des Maßbands
- im Möbelhaus kostenlos zu finden, wer Überlänge hat, kann zwei zusammenkleben
- genauere Informationen zu den Proportionen und ihrer Veränderung
- keine Verfälschung bezüglich Fettaufbau und Muskelabbau
Fazit
Da wir keine Models sind und mich auch noch nie jemand bei einer amtlichen Untersuchung oder im Freundeskreis nach meinen Maßen gefragt habe, bleiben wir bei der Maßeinheit Kilo und nicht Zentimenter.
Das Maßband kann man allerdings ganz am Anfang und dann nach ein paar Monaten einsetzen. Die Mischung macht es auch hier. Es ist aber dennoch ein knapper Sieg nach Punkten für die Waage, da zumindest bei mir die Bequemlichkeit siegt.