Die Feiertage waren schuld, du musstest die 3 Kilo über die letzten Monate zunehmen. Ach, diese Plätzchen. Muttern hat gebacken, das kann man ja nicht ablehnen. Statt Abendessen gibt es eine Handvoll Kekse. Von allen 12 Sorten muss es jeden Tag mindestens ein Stück geben. Du knabberst ja nur, das macht nicht dick. Da hast du ja einen tollen Plan gemacht.
Und dieser Weihnachtsmarkt… einfach so drüber zu schlendern oder vielleicht vorbei zu schlendern? Langweilig. Man gönnt sich ja sonst nichts, also wird eine Packung Süßkram für zuhause gekauft, eine Wurst auf die Hand, aus den 2 Glühwein wurden 3, aus dem 4 Kilo Dezemberplus sind 5 geworden. Weihnachtsmarkt ist schließlich nur einmal im Jahr. Süßigkeiten gibt es ja sonst nie. Muss man nutzen.
Dieser elende Adventskalender. Jeden Tag Süßigkeiten, ach wie soll man denn da abnehmen? Täglich Schokolade, im neuen Jahr wird aber so richtig durchgestartet.
Und dann ist ja schon Weihnachten. Wer da nicht 3 Tage mit der Familie schlemmt ist doch einfach ein Miesepeter. Wenn man sich da nicht ins Fresskoma befördert, wann denn dann? So schlaftrunken vor Vollstopf erträgt es sich die Verwandtschaft auch viel besser. Oma wäre ja beleidigt, wenn du nur dreimal nachschlägst, du bist ja nur Haut und Knochen, mein Kind.
Aus den 5 Kilo sind in den 3 Weihnachtsfeiertagen dann 6 geworden. Und jetzt steht ja Silvester vor der Tür, wer sich da nicht die Kante gibt und den Raclettekäse schlürft, verpasst was vom Leben. Ohne Genuss ist das ja auch gar kein Leben. Aus den 6 wurden 7, dein positives Diätjahr ist fast auf der Strecke gelieben.
Die Feiertage sind schuld, nicht du! Und dieses Jahr wird automatisch alles besser, im Fitnessstudio bist du auch schon angemeldet.