Kuchen schmeckt gut, Bier schmeckt gut, Pizza schmeckt gut. Wenn man sich einmal in einer Zucker-Salz-Sucht eingependelt hat, nimmt man Bisschen für Bisschen zu. Die Hosen zwicken langsam, dann sieht man aus wie eine Presswurst und muss dann langsam eine Kleidungsgröße nach oben siedeln. Anfangs ist man noch genervt, dass diese dämlichen Designer die Kleidung einfach immer enger und schnittiger schneiden… schließlich kommt die Realität durch: „huch, ich bin ja dick!“
Jetzt heißt es Kommando Rückwärts. Aber wie? Wie schafft man es Gewicht zu verlieren?
Wie geht abnehmen?
Kaloriendefizit. Alles was der Mensch so tut, trägt, denkt und liegt, erfordert Energie, diese Energie kommt aus „verbrannter Nahrung“. Wer mehr verbrennt, als die Nahrung hergibt, zapft als erstes seine Fettzellen an und nimmt ab. Wir messen das mit Kalorien.
Gewicht verlieren kann schwer sein, es erfordert eine Umstellung sowohl auf dem Teller als auch im Kopf. Entweder man isst seine bisherigen Sachen weiter, hält sich aber richtig zurück (Hallo FDH, Wie geht’s dir, Friss-Die-Hälfte) oder man packt die Sache richtig an.
Wie geht abnehmen mit heimlichschlank?
Kaloriendefizit gesund. Wir ersetzen die Sünden und das Junk Food Schritt für Schritt mit einer gesunden Alternative, so wird es jede Woche ein Bisschen besser.
So werden wir nicht überfordert und verlieren auch nicht gleich wieder die Lust. Stimmung und Wohlbefinden steigen. Kombiniert wird diese Ernährungsumstellung mit einem gesteigerten Bewegungspensum, auch hier geht es jede Woche ein paar Schritte weiter.
Wenn du jetzt sagst, dass das nach einem langweiligem Streifen klingt, kein Actionszenen, kein Thriller, kann ich dir leider nicht wiedersprechen. Es ist keine Blitz-Abnahme abzusehen. Immerhin: der Horrorfilm von anderen Diäten, das Jojo, das Fett, das zurückkommt wie Flubber, bleibt dir erspart.
Wir wollen eine langsame, aber stetige Gewichtstransplantation – schwabbeliges Fett darf weg, willkommen ist nützliches Gewebe.