Transfette vermeiden! Vorkommen in unserem Essen der schlechten Transfettsäuren
Transfette sind einer der Bösewichte der Ernährung, denen wir aus dem Weg gehen müssen, wenn wir uns gesund ernähren wollen.
Was sind Transfette?
Fette erstmal werden in zwei Gruppen eingeteilt: ungesättigte und gesättigte Fettsäuren.
Einer Unterart, eine Abart, der ungesättigten Fettsäuren sind dann die Transfette. Sie treten bei der industriellen Verarbeitung von Lebensmitteln, der Fetthärtung, auf. Hier wird aus flüssigem Öl streichbares Fett gemacht. Bei Pflanzenfett, das teilgehärtet wird, kann eine alamierende Anzahl, die Hälfte, Fettsäuren „Transen“ sein.
Gefahren von Transfetten?
Zu viele Transfette bedeuten schlechtes Cholesterin, was das Risiko von Gefäßverkalkung, Herzinfarkten, Diabetes und Schlaganfällen erhöht. Allesamt Krankheiten, die man niemandem wünscht. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, dass maximal ein Prozent der täglichen Kalorien durch Transfette zu sich genommen werden soll. Leichter gesagt als getan, die kleinen Racker verstecken sich nämlich tatsächlich in unserem Essen, angezeigt werden müssen sie von den Produzenten nicht.
Vorkommen von Transfetten?
Da sie in der Natur nicht auftreten, sollten sie bei einer natürlichen Diät folgerichtig auch vermieden werden. Der Großteil der Transfette ist zum Glück einfach zu vermeiden, weil große Mengen ohnehin fast ausschließlich in ungesundem Essen, dem man fernbleiben sollte, versteckt sind:
Blätterteig, Backwaren, billige Margarine, Fertigessen, Chips, Pizza, Pommes, Kekse. Sachen, die frittiert, gebraten oder gebacken sind, sind besonders befallen. Fast-Food und bestelltes Essen sind also sehr gefährlich. Es lohnt sich nicht nur aus Kaloriengründen auf den „Fertigfraß“ zu verzichten. Die Gesundheit reiht sich bei der Danksagung ein.
Vermeiden von Transfetten?
In Deutschland gibt es leider noch keine gesetzliche Regelung für Transfette, die einzige Ausnahme ist Babynahrung. Hersteller müssen nicht anzeigen, wie viel Transfette in einem Produkt enthalten sind. Hier kööönnte man vermuten, dass große Lebensmittelhersteller aus Kostengründen und Gewinnabsichten dies auch weiterhin vermeiden wollen.
Dem langen Arm der Transfette kann wohl niemand ganz entgehen. Auch eine vegetarische oder vegane Ernährung hilft da kaum.
Transfette treten in geringeren Mengen beispielsweise im Fett von Fleisch oder Milchprodukten wie Käse und Butter auf, hier allerdings in Dosen, die noch vertretbar sind. Absolut vermieden werden sollte Frittierfett, eine gute Gelegenheit, um die Fritteuse zu entsorgen.
Wer auf die genannten Produkte verzichtet, muss aber auch beim Selbstkochen darauf achten, dass Öl beim heimischen Braten nicht zu heiß wird und raucht, hier entstehen Transfettsäuren und nisten sich auch Nisten sich auch bei gesunden Zutaten ein. Beim Überschreiten der Temperaturgrenze und Erreichen vom Rauchpunkt wird aus gutem Öl schlechtes. Beim Braten natürlich schnell mal passiert. Dieses wird besser entsorgt (nicht im Mund). Hier helfen Öle, die hoch erhitzt werden können (raffiniertes Rapsöl oder Senföl).
Also gib Transfettsäcken keine Chance!